3. Spieltag der Frauen 2. Bundesliga Ost

Innerhalb von nur 3 Tagen, trafen wir nun erneut auf den TSV Essel und SV Düdenbüttel 2. Den vorgezogen Spieltag an Christi Himmelfahrt schlossen wir am Donnerstag mit einem Sieg und einer Niederlage ab. Wir gingen also voller Erwartung in diesen Spieltag, nicht zuletzt weil wir den ersten Heimspieltag bei bestem Wetter angehen konnten.

SG Stern Kaulsdorf – TSV Essel (3:2)

Im ersten Spiel gegen Essel taten wir uns anfangs etwas schwer, auch weil unser Rückschlag nicht immer in die beste Position gebracht werden konnte. Den ersten Satz verloren wir mit 8:11. Im zweiten Satz wurde das Spiel insgesamt intensiver und auch wenn die Lagen noch immer nicht konstant waren, konnten wir uns steigern. Dennoch verloren wir den am Ende sehr spannenden Satz mit 13:15.

Wer nun glaubte, die Sterne würden die Köpfe hängen lassen, sah sich schnell eines Besseren belehrt. Das Gefühl das Spiel gewinnen zu können war ungebrochen. Die Hauptaufgabe war es nun, unsere sichere Annahme auch in gute Lagen zu verwandeln. Dies klappte immer besser, wir kamen stärker in eindeutige Angriffssituationen und konnten dem Spiel eine neue Wendung geben. Die Sätze drei und vier waren weiterhin umkämpft, doch konnten wir diese zu unseren Gunsten entscheiden. Im letzten Satz waren wir dann von Anfang an da, hatten unseren Rhythmus gefunden und am Ende wohl auch den längeren Atem. Wir gewannen diesen Satz souverän mit 11:7 und konnten nach der Niederlage am Donnerstag erfolgreich Revanche nehmen.

SG Stern Kaulsdorf – SV Düdenbüttel 2 (0:3)

Mit dem intensiv erarbeiteten Sieg im Rücken, wollten wir nun den zweiten Heimsieg holen. Doch relativ schnell wurde deutlich, dass uns eine andere Angriffswucht entgegenstand, als noch im ersten Spiel. SV Düdenbüttel 2 spielte von Anfang an sehr präzise und druckvoll und wir konnten dem nicht viel entgegensetzen. Wir lagen schnell deutlich zurück, das erste Spiel steckte allen noch deutlich in den Knochen. Wir verloren den ersten Satz mit 4:11 und den zweiten Satz mit 5:11. Nach dem Verlauf des ersten Spiels glaubten wir weiter an den möglichen Sieg und wollten noch einmal die Bälle besser vorbringen, um die Annahme von Düdenbüttel 2 vor eine ganz neue Aufgabe zu stellen. Dieses Mal konnten wir aber nicht noch mal ins Spiel zurückfinden und der zunehmende Kräfteverschleiß tat sein Übriges. Wir verloren auch diesen Satz und mussten uns am Ende deutlich geschlagen geben.

Es spielten Ksenia Ivanova, Julia Wunderlich, Sophia Frenzel, Diana Hürst, Luise Lemke, Yvonne Ehmke