Heimspiel gegen Kellinghusen

dfbl-logoHeimspieltag gegen VfL Kellinghusen

Ein Spiel mit vielen Vorsätzen

Für das Heimspiel gegen den VfL hatte man sich viel vorgenommen, um den Klassenerhalt noch zu schaffen. Am Ende belohnte man sich nicht selber und stand wieder mit leeren Händen da.

Im gut zweieinhalb Stunden langen Spiel gab es viele Aufs und Abs.

 

Nach einem eher durchwachsenen ersten Satz, in dem man noch nicht wirklich bereit war, gelang nicht viel. Lediglich die Angabe von Hannes konnte Druck auf den Gegner ausüben und so war mit 4:11 schnell das Ende erreicht. Dennoch gab man sich nicht auf und beschloss nun alles in die Waagschale zu werfen.

Satz zwei und drei liefen dann bedeutend besser und man konnte einen der beiden Satze für sich entscheiden ( 11:9 und 8:11).

Den Rückstand und die drohende Niederlage vor Augen kämpfte man mit dem Mut der Verzweiflung. Mit 11:4 und 12:10 gelang erstmals die Satzführung, die man jedoch postwendend abgegeben hat. 9:11 hieß es im sechsten Satz.

So ging es danach dann auch vorerst weiter. 9:11 auch in Satz Nummer sieben. Die Kaulsdorfer waren eigentlich die spielbestimmende Mannschaft, brachte aber zu unkonstante Leistungen aufs Parket. Kleinigkeiten, wie ungenaues Zuspiel oder Inkonsequenz im Abschluss führten zum erneuten Rückstand. 
Mit letzter Kraft setzte man nun alles auf eine Karte und konnte erstmals in dem Spiel alles zusammen bringen und die Kellinghusener permanent so unter Druck setzen, dass diese dem nicht gewachsen waren. Mit 11:3 ging dieser achte Satz verdient an die Sterne.

Der große Showdown musste also beim Stand von 4:4 in Sätzen her.

Nach vielen hin und her, bei dem beide Mannschaften Licht und Schatten zeigten hatten die Mannen aus Kaulsdorf zwei Matchbälle, die jedoch aufgrund der zu ungenauen Zuspiele nicht umgesetzt werden konnten und so kam wie es kommen musste. Kellinghusen verteidigte, baute recht gut auf und konnte seine Chancen nutzen. 11:13 war das, aus Sicht der Berliner, das enttäuschende Ergebnis. So gingen zwei Punkte nach Schleswig-Holstein.

Als Fazit bleibt, wie zu oft in diesem Jahr, festzuhalten: Gut gespielt, gekämpft und doch zu inkonsequent. Ob man dazu „Angst vor dem Gewinnen“ sagen kann, sei dahin gestellt.

Für die letzten drei Spiele heißt es nun möglichst viel positives aus dem verkorksten Saisonverlauf mitnehmen und noch mindestens vier Punkte sammeln.

Es spielten: Marko Würdig, Hannes Martens, Benjamin Fiedler ( durch Patrick Jänicke ersetzt), Paskal Jänicke und Sebastian Reichert